Pressemitteilung, 21.11.2024
Dritte Plenarsitzung des Bundes der Wasserstoffregionen (BdWR) in Berlin
Der Bund der Wasserstoffregionen (BdWR) hat sich in Berlin zu seiner dritten Plenarsitzung getroffen, um die nächsten Schritte zur politischen Positionierung der regionalen Wasserstoffwirtschaft zu beraten. Über 20 Vertreterinnen und Vertreter aus engagierten Regionen, darunter Mitglieder aus Politik und Verwaltung, nahmen an der Sitzung teil.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Austausch mit dem Deutschen Landkreistag (DLT), der als kommunaler Spitzenverband eine zentrale Rolle bei der Vertretung regionaler Interessen auf Bundesebene spielt. Ziel ist es weiterhin, eine klare Schnittstelle zwischen dem BdWR, dem DLT und weiteren kommunalen Spitzenverbänden zu gestalten, um Doppelstrukturen zu vermeiden und regionale Anforderungen effektiv in die nationale Debatte einzubringen.
Zu den weiteren Themen der Tagesordnung gehörten:
- Reflexion des Parlamentarischen Frühstücks und die Analyse der politischen Resonanz auf das Positionspapier „H2Regional“.
- Neue Entwicklungen in der Wasserstoffwirtschaft, darunter der Ausbau des Kernnetztes und nachgelagerter Verteilnetzte, die Auswirkungen der EU-Richtlinie RED III und Anpassungen der BImSchV.
- Informationen der NOW GmbH zu Entwicklungen und Aktivitäten in der H2-Mobilität.
- Strategische Überlegungen zur Zukunft des BdWR, einschließlich aktueller Herausforderungen und geplanter Schritte.
Bernd Lütjen, einer von drei Sprechern des BdWR und Landrat des Landkreises Osterholz, betonte die Bedeutung der regionalen Perspektive für den Erfolg der nationalen Wasserstoffstrategie und die zentrale Rolle des Dialogs mit dem Deutschen Landkreistag.
Dr. Hanno Butsch von BBH Consulting AG, Alexander Gehling von der NOW GmbH und Tilman Wilhelm vom DVGW lieferten in Impulsvorträgen wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen, die den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft beeinflussen.
Die dritte Plenarsitzung diente als wichtiger Anlass, um die weitere Kommunikation der Positionen des BdWR abzustimmen, und um die regionale Kompetenz zu bündeln, die den BdWR als Ansprechpartner für die Bundespolitik weiter etabliert.
Foto: Franz Josef – Berlin
Michael Graß (NOW GmbH)
Manager Presse und Publikationen Kommunikation HyLand
michael.grass@now-gmbh.de